Zur Erinnerung und Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen legten auch zum Volkstrauertag am 16. November Bürgermeister, Ortsvorsteher und Vertreter des Stadtrates und der Ortschaftsräte an insgesamt neun Kriegsdenkmälern in Großröhrsdorf und seinen Ortsteilen Kränze nieder.
In seinem Geleitwort zum Volkstrauertag geht der Präsident des Volksbundes,
Wolfgang Schneiderhan, in diesem Jahr auf das Ende des Zweiten Weltkrieges vor
80 Jahren ein: „Rund 3,5 Prozent aller damals lebenden Menschen auf diesem
Globus kamen um. Es bietet sich heutzutage vielleicht die letzte Gelegenheit,
gemeinsam mit jenen zu gedenken, die den Mai 1945 noch selbst erlebt haben.
Diese Möglichkeit dürfen wir nicht verstreichen lassen. […]
Tausende von deutschen Kriegsgräberstätten im In- und Ausland zeigen, was
Krieg in seiner letzten Konsequenz für unser eigenes Land bedeutet...“
Seit über 100 Jahren hat der Volksbund die Aufgabe, Gräber zu pflegen und
die Erinnerung an die Kriegstoten wachzuhalten. So wird die persönliche
Auseinandersetzung mit dem einzelnen Grab zu einer eindringlichen Aufforderung
zum Nachdenken. Kriegsgräber sind daher keine toten Monumente, sondern
lebendige Orte des Erinnerns. Hier lernen wir: Freiheit fußt auf Verantwortung
und dauerhaften Frieden gibt es nur in Freiheit.
Zur Erinnerung und Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der
Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen legten auch zum
Volkstrauertag am 16. November Bürgermeister, Ortsvorsteher und Vertreter des
Stadtrates und der Ortschaftsräte an insgesamt neun Kriegsdenkmälern in
Großröhrsdorf und seinen Ortsteilen Kränze nieder. Ihre Gedanken verweilten aus
diesem Anlass auch bei den aktuellen Kriegen in der Welt und deren vielen
Leidtragenden, denen durch diese Gewalt grundlegende Menschenrechte verwehrt
werden.
Stadtverwaltung Großröhrsdorf Rathausplatz 1 01900 Großröhrsdorf