Am Nachmittag des 17. Novembers hatten alle Interessierten die Möglichkeit, sich vor Ort über das entstandene Bürgerhaus „Alte Schule“ am Krohnenberg 4 im Ortsteil Hauswalde zu informieren. Dieses Angebot wurde dann auch zahlreich genutzt.
Manch einer kam, um zu schauen, was aus seiner
einstigen Schule geworden ist und erinnerte sich an sein Klassenzimmer oder den
Werkenraum. Andere Gäste wiederum suchten gezielt die Räume im 2. Obergeschoss
auf, um sich über die entstandene Praxis zu informieren. Sie ist ausgestattet
mit einem großen, hellen Vorraum, der als Empfangs- und Eingangsbereich genutzt
werden kann. Dahinter gelegen sind Büro- und Personalräume, drei
Behandlungsräume, ein Sterilisationsraum, ein Archiv sowie Sanitäranlagen. Aber
auch das kulinarische Angebot des Jugendclubs ließ viele in den dort
befindlichen, gemütlichen Sesseln länger als geplant verweilen. Manch einer
füllte sich hier in seine Jugendzeit zurückversetzt und staunte über die
Inneneinrichtung des neuen Jugendclub-Domizils. Wer sich über die Historie des
Gebäudes informieren wollte, konnte der Präsentation von Siegfried Klose im
Mehrzweckraum folgen. Aber auch anlässlich des Jubiläums „675 Jahre Bretnig und
755 Jahre Hauswalde“ hatte er die wichtigsten Stationen der Ortsgeschichte in
Bildern und Texten aufgearbeitet.
Letztendlich zeigt das große Interesse an dem Gebäude, dass
die umfassende Sanierung dieses Ortsteilzentrums wichtig und richtig war. Zwei Millionen Euro hat die Stadt in den barrierefreien
Umbau der „Alten Schule“ aus dem Jahr 1877 investiert. Darunter sind 560.000
Euro aus dem sogenannten Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum im
Freistaat Sachsen.
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