Zur Erinnerung und Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen legten auch zum Volkstrauertag am 17. November Bürgermeister, Ortsvorsteher und Vertreter des Stadtrates und der Ortschaftsräte an insgesamt neun Kriegsdenkmälern in Großröhrsdorf und seinen Ortsteilen Kränze nieder.
"Leiden zu lindern, Wunden zu heilen, aber auch Tote zu ehren,
Verlorene zu beklagen, bedeutet Abkehr von Hass, bedeutet Hinkehr zur Liebe,
und unsere Welt hat die Liebe not."
Mit diesen Worten erinnerte der damalige Reichstagspräsident Paul Löbe (SPD) 1922 im Berliner Reichstag an das Leid der Menschen im und nach dem Ersten Weltkrieg. Anlass war die erste Feierstunde zum Volkstrauertag. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hatte den Gedenktag für die gefallenen Soldaten angeregt. Heute erinnern die Menschen in Deutschland mit dem "stillen Feiertag" zwei Sonntage vor dem ersten Advent an alle Kriegstoten und die Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen. Die Flaggen an öffentlichen Gebäuden wehen auf Halbmast, Tanz- und Musikveranstaltungen sind nur mit Einschränkungen erlaubt.
Zur Erinnerung und Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der
Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen legten auch zum
Volkstrauertag am 17. November Bürgermeister, Ortsvorsteher und Vertreter des
Stadtrates und der Ortschaftsräte an insgesamt neun Kriegsdenkmälern in
Großröhrsdorf und seinen Ortsteilen Kränze nieder. Ihre Gedanken verweilten aus
diesem Anlass auch bei den aktuellen Kriegen in der Welt und deren vielen
Leidtragenden, denen durch diese Gewalt grundlegende Menschenrechte verwehrt
werden.
Stadtverwaltung Großröhrsdorf Rathausplatz 1 01900 Großröhrsdorf