Rückblick auf eine tolle Präventionswoche mit dem Revolution-Train

Nach vielen Netzwerktreffen und Vorgesprächen mit den involvierten Schulen war es am 20.08.2024 so weit: um 8.00 Uhr starteten die ersten Schüler des Humboldt-Gymnasiums Radeberg mit Ihrer 100-minütigen Führung in den Zug.

So ging es alle 20 Minuten bis 20 Uhr weiter. Möglich war dies nur durch zahlreiche hoch-motivierte Moderatoren und Moderatorinnen, die sich mit uns gemeinsam zwei Tage lang in Prag ausbilden lassen haben. Beeindruckend war die Selbstverständlichkeit, mit der sich alle durch Urlaubstage, unbezahlter Freistellung oder unter Einsatz von Überstunden für das Projekt „freischaufelten“. Wir danken Euch!

In Zeiten, wo die Raucherzahlen steigen und Cannabis legalisiert wurde, ist es noch wichtiger geworden, Kinder und Jugendliche über mögliche Folgen aufzuklären – um sie zu befähigen, bewusste Entscheidungen zu treffen und auch einmal „nein“ zu sagen. Aber es gibt nicht nur EIN Präventionsprojekt, sondern viele Beteiligte, denen das gesunde Heranwachsen unseren Jugendlichen eine Herzensangelegenheit ist.
Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die das Programm um den Revolution-Train abgerundet haben: die Stadt Radeberg für die Versorgung mit Strom, Toiletten und organisatorischer Unterstützung; die DB für das „Aufhübschen“ des Stellplatzes am Güterbahnhof; der Netzwerk für Kinder- u. Jugendarbeit e.V. (insb. die Schulsozialarbeiter*innen der Oberschule Rödertal & Pulsnitz); das Projektes Mobiler Jugendschutz, das den vorangestellten Online-Elternabend anbot; das Hauptzollamt Dresden, der DRK Kreisverband Dresden e.V.; die Feuerwehr Radeberg; Herr Ansorge von der Technischen Prüfstelle (DEKRA), der mit den „Promille-Brillen“ verblüffte; die AOK PLUS, die über Gesundheitsangebote beriet; der Jugendclub Radeberg, welcher Freizeitmöglichkeiten aufzeigte; die EJA (Evangelische JugendArbeit im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz); die Radebeuler Sozialprojekte gGmbH (RASOP); der Förderverein der Oberschule Rödertal, welcher kühle Getränke anbot; der Handballclub Rödertal e.V. - die Rödertalbienen (HCR); die guten Seelen vor Ort (Herr Bernstein, Herr Marz und Frau Brückner); die Firma „Schirm-Sprenger“ aus Großröhrsdorf, die uns ganz kurzfristig zwei geräumige Zelte aufbaute; das Eiscafé/Konditorei Kaufer & die Bäckerei Hermann in Hauswalde, die uns mit leckerem Gebäck versorgte; Cindy Frenzel & Annika Schiebold mit ihrem Geschick, das Projekt medientauglich zu machen …

Der Revolution-Train stand vom 20. – 23.08.2024 am Güterbahnhof in Radeberg. In diesem Zeitraum konnte er von ca. 1900 Menschen besucht werden, darunter waren Schülerinnen und Schüler von 9 Schulen. Viele hat die dort erlebte Geschichte berührt und zum Nachdenken angeregt.
Unser Ziel ist es, den Zug auch in 2026 wieder nach Radeberg zu holen, um dieses Präventionsprojekt für weitere Jugendliche (und interessierte Erwachsene) erlebbar zu machen – die durchweg positiven Rückmeldungen bestärken uns sehr in diesem Vorhaben!
Möchten Sie uns dabei unterstützen? Dann melden Sie sich gerne unter foerderverein.fsggrd@web.de oder sprechen uns persönlich an.

Sabine Marz (Vorsitzende Förderverein des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums) &
Dr. Marlen v. Wolffersdorff (stellv. Vorsitzende Elternrat des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums)

v.l.n.r: Pavel Tuma [Autor des Projekts], Marlen v. Wolffersdorff, Frank Höhme, Barbara Klepsch, Udo Witschas, Thoma Haink, Sabine Marz
v.l.n.r: Pavel Tuma [Autor des Projekts], Marlen v. Wolffersdorff, Frank Höhme, Barbara Klepsch, Udo Witschas, Thoma Haink, Sabine Marz

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