Zum Tag der offenen Tür gewährt Berit Hartmann Einblicke in ihre neue Zahnarztpraxis im Lehngut.
Schon seit
Jahren suchte die Großröhrsdorfer Zahnärztin Berit Hartmann neue Räume. Die
Praxis auf der Großmannstraße war längst zu eng geworden. Fündig ist sie mit
ihrem Mann Mirko Hartmann letztendlich im Lehngut geworden. Auf 3.000
Quadratmetern Grundstücksfläche errichtete das Ehepaar dafür ein Wohn- und
Ärztehaus.
Im Gebäude befinden sich im Untergeschoss eine Tagespflegeeinrichtung, im
Dachgeschoss zwei Wohnungen und im 1. Obergeschoss noch frei Räume für Gewerbe
oder zum Wohnen.
Im
Erdgeschoss hat sich Zahnärztin Berit Hartmann eingerichtet. Hell, freundlich
und großzügig ist der Empfangsbereich als zentraler Ort. Auffällig sind hier
die geschwungenen Wände. Diese sind natürlich beabsichtigt. Die Zahnärztin will
gerade Linien bewusst vermeiden. Der Besuch beim Zahnarzt erzeugt ja schon
manchmal Stress beim Patienten. Die geschwungenen Linien sollen beruhigend
wirken und Harmonie ausstrahlen. Vom Empfang geht es in den Wartebereich, die
zwei Behandlungsräume und einem Zimmer für die Prophylaxe. Auch ein Röntgenbereich
ist vorhanden. Fernseher mit Naturfilmen über den Behandlungsstühlen sorgen für
die nötige Ablenkung. Die Praxis ist so konzipiert, dass noch Raum für einen
weiteren Zahnarzt wäre. Personal- und Sanitärräume mit Duschen gehören
natürlich auch dazu. Auch die vier Mitarbeiter sollen sich hier wohlfühlen.
Mit dem Bau
der Familie Hartmann gewinnt das ehemalige Lehngut weiter an Profil als
medizinischer Standort. Gemeinsam mit dem Ärztehaus nebenan, mit Kinderärztin
und Internistin/Hausärztin ist ein zentral gelegenes Gesundheitszentrum entstanden
und das geschichtsträchtige Lehngut wurde wieder mit neuem Leben gefüllt.
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