Dr. Markus Fuchs praktiziert jetzt auf der Lutherstraße

Dem Asklepios Medizinischen Versorgungszentrums ist es gelungen, Herrn Dr. Markus Fuchs als Hausarzt für die Großröhrsdorfer Praxis zu gewinnen.

Nach über 25 Jahre Tätigkeit als Facharztinnen der Allgemeinmedizin verabschiedeten sich Frau Dr. Dorothea Dick und Frau Dipl.-Med. Katrin-Luise Jenatschek bereits im Jahr 2016 in den Ruhestand. Die Nachfolgersuche gestaltete sich damals schwierig, so dass die Schwestern froh waren, mit den Ärzten des Asklepios Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Radeberg eine gute Lösung zur Fortführung ihrer Praxis gefunden zu haben. Doch das lief nicht so wie geplant. Zuerst fiel Dr. Anne Rademacher krankheits- und schwangerschaftsbedingt aus, später auch die Nachfolgerin Frau Dr. Franziska Herklotz.
So kehrte Frau Dr. Dick im November des Vorjahres erneut in ihre Praxis zurück, um die medizinische Versorgung abzusichern. Nun ist es dem MVZ gelungen, Herrn Dr. Markus Fuchs als Hausarzt für die Großröhrsdorfer Praxis zu gewinnen. Er war bisher als Facharzt für Innere Medizin in der Medizinischen Klinik auf dem Weißen Hirsch in Dresden tätig. Laut Dr. Fuchs sei er zwar nicht mit dem Wunsch Hausarzt zu werden auf die Uni gegangen, aber es sei immer auch eine Option gewesen. Die habe er nun gewählt und freue sich auf die Arbeit in Großröhrsdorf. Auch er komme  aus dem ländlichen Raum, aus dem Erzgebirge. Für ihn sei es reizvoller als Hausarzt in einer ländlichen Region zu arbeiten als in der Großstadt. Es gebe auch familiäre Gründe. Seine Frau sei in einer Radebeuler Klinik tätig, sagt der 33-Jährige. Zwei Ärzte im Dienstsystem, das sei schwer mit der Kindererziehung vereinbar. Die Familie wohne am Dresdner Stadtrand. So seien für beide Ärzte die Arbeitsstätten gut erreichbar.
Übergangsweise praktizierten zunächst Frau Dr. Dick und Herr Dr. Fuchs gemeinsam in der Großröhrsdorfer Praxis. Seit Juni ist nun Fr. Dr. Dick im Ruhestand und Herr Dr. Fuchs versorgt allein die Patienten. Dank vieler Hausbesuche hat er bereits Großröhrsdorf näher kennengelernt und fühlt sich hier wohl. Er sei sehr herzlich aufgenommen worden, von den Schwestern und den Patienten, sagt Dr. Fuchs, kurz vor Beginn der Sprechstunde an diesem Tag. Da steckt auch schon die Schwester den Kopf zur Tür hinein. Es sitzen jetzt schon zehn Patienten im Wartezimmer.

Dr. Markus Fuchs fühlt sich wohl im Rödertalzoom
Dr. Markus Fuchs fühlt sich wohl im Rödertal

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