In seinem 25. Jahr will das Großröhrsdorfer Institut für Gesundheit und Soziales nun neue Wege gehen, in dem es sich mit einem neuen Partner zusammenschließt.
Seit 25
Jahren gibt es bereits das Institut für Gesundheits- und Sozialberufe (IGS). Dieses
entstand am 1. Mai 1992 aus der Berufsakademie für Aus- und Fortbildungen der
Krankenhäuser in Bischofswerda und Kamenz. Mit geschulten Mitarbeitern galt es
damals für Corina Welke-Kirsten, die Geschäftsführerin des IGS, die
Ausbildungsmöglichkeiten im Kreis attraktiv zu gestalten.
Mit dem Neubau eines Schulgebäudes ist das IGS auch seit 1998 am Standort
Großröhrsdorf vertreten und bietet die Ausbildung zum Physiotherapeut,
Ergotherapeut, Masseur/medizinischer Bademeister, Altenpfleger und
Krankenpflegehelfer an, entweder als Erstausbildung oder auch als Umschulung.
Egal ob mit Hauptschulabschluss oder Abitur – jeder findet hier seinen
passenden Beruf. Zudem bietet die Berufsschule in Kooperation mit
Fachhochschulen der Umgebung die Möglichkeit des ausbildungsbegleitenden Fachhochschulstudiums
„Bachelor Physiotherapie und Ergotherapie“.
In seinem
25. Jahr will das Großröhrsdorfer Institut für Gesundheit und Soziales nun neue
Wege gehen, in dem es sich mit einem neuen Partner zusammenschließt. Es sind
die Oberlausitz-Kliniken mit Sitz in Bautzen, eine Tochtergesellschaft des
Landkreises. Geschäftsführer Reiner E. Rogowski gab bei der Jubiläumsfeier
Details preis: „Wir müssen uns auf den Wechsel der Generationsmentalität
einstellen und uns stetig verbessern.“ Dafür sei es notwendig, mit
zuverlässigen Partnern zusammenzuarbeiten. Die Oberlausitz-Kliniken seien dazu
schon längere Zeit mit der IGS im Gespräch. Es gehe darum, „wie wir Ausbildung
stetig verbessern können“, so Rogowski. So habe das Klinikum die Absicht, als
Gesellschaft einzusteigen, um fortan noch enger gemeinsame Wege mit dem IGS zu
gehen.
Stadtverwaltung Großröhrsdorf Rathausplatz 1 01900 Großröhrsdorf